Wann hast du das letzte Mal jemandem gezeigt, dass du an ihn denkst? Nimm dir eine Minute, öffne dein Foto-Archiv im mobilen Begleiter und wisch ein paar Mal gen Jahresanfang. An einem Bild hängen bleiben & es an die Freundin im Ausland, den Papa, die Patentante senden. Ein kleiner Gruß ohne Anlass, eine schöne Erinnerung an geteilte Momente des Jahres.

Auch schön: Blumen als überraschende Aufmerksamkeit verschicken – z.b. Hector. Getopft, nicht geschnitten.

Diese Woche einmal anrufen anstatt schnell eine Nachricht zu tippen. Kleine Geste, große Wirkung.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Laune um 180 Grad zum Positiven wenden können.

Der Kollege ist mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Kaffee anbieten und sich erinnern, dass er gern die kleine Tasse und einen Schuss warme Milch nimmt.

Der Nachbar ist mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Den Schnee auch vor seiner Haustür schippen oder die Autoscheibe vom Eis befreien.

Die Barista ist mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Sich an ihren Namen erinnern und in ihrer Sprache DANKE sagen. (Spickzettel im PDF.)

Ein Freund ist mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Eine persönliche Playlist für ihn zusammenstellen – Lieder guter alter Zeiten, Weihnachtslieder neben dem Mainstream, was zum Tanzen, Runterkommen oder Aufheitern.

Du hast etwas übrig, das du eigentlich nicht (mehr) brauchst? Nimm dir doch eine Minute Zeit, um darüber nachzudenken, was du damit Gutes tun könntest – zum Beispiel:

Die noch gültige Fahrkarte in das Ausgabefach eines Fahrscheinautomaten legen.

Den Pfandbon neben dem Flaschenautomaten liegen lassen oder in der Stadt die Pfandflasche neben den Mülleimer stellen.

Den ausgeräumten Einkaufswagen zurückfahren, ohne ihn dort anzuketten.

Das ausgelesene Magazin dem Kollegen empfehlen.

... ist das Danke, das die Mundwinkel auch innerlich nach oben zieht.

Danke für deine unermüdliche Geduld. Danke für dein Interesse an diesem Thema. Danke, dass du an mich gedacht hast. Danke für die wertvolle Zusammenarbeit dieses Jahr. Danke für den zuvorkommenden Service. Danke der Küche, dem Paketboten, dem Einpacker im Kaufhaus, dem Erzieher, der Lehrerin, der Rezeption.

Danke dem Team – mit Nervennahrung. Soll es keine Schokolade sein, können es morgen Früh die Brezen vom Bäcker um die Ecke sein. Oder ein Etepetete Abo für Frisches im Büro.

Wir versenden in eurem Namen eine von drei SIRPLUS Boxen. Dafür eine Mail mit dem Betreff SUESSESUNDSAURES bis Freitag, den 15. Dezember 2019 an uns schreiben.

Gar keine Zeit heute? Manche Dinge nehmen auch nicht viel davon in Anspruch:

Im Supermarkt die Milch, die doch nicht aufs Band soll, zurück ins Kühlregal statt zwischen das Mehl. Nach der Umkleide die Hose an ihren Platz zurück. Auf dem Weg das umgefallene Fahrrad wieder aufrichten. Einen Aufzug aufhalten. In der U-Bahn auf einen anderen Platz wechseln, damit die Freunde zusammensitzen können.

GERNE, WIRKLICH antworten, wenn jemand Unterstützung braucht und nicht glauben kann, dass jemand helfen will. Auf den Neuen zugehen, für den Erschöpften mitdenken, Essen teilen.

Tun, was man kann und dabei keine eigenen Beine ausreißen.