Die Freude aufs Wochenende ist ein Klassiker. Aber was ist mit den Tagen bis zum Wochenende, was ist mit dem Montag? Statt ihn als Start in die neue Woche zu gängeln, wollen wir ihm zu neuem Glanz verhelfen. Neue Woche, neues Glück. Montags sich ein kleines Highlight wie einen Massage-Termin in den Kalender setzen. Sich eine Routine angewöhnen, die sich auf den Montag freuen lässt. In vielen Kinos ist montags Kinotag, in Irish Pubs ein Quiz oder in Ausstellungen wie der Kunsthalle 50% Ermäßigung auf alle Eintrittspreise. Thank god it's monday!

Nicht nur ein Wochentag kann auf die Stimmung drücken, auch ein Berg Papierkram, ein nasskalter Tag, ein rauer Hals. Unliebsames gehört dazu, aber wir können uns kleine Alltagsinseln bauen. Jetzt ein paar Minuten investieren und sich für schlechte Zeiten wappnen, sich Gedanken machen: was zieht mich wieder hoch? Ein gutes Buch (Inspiration im PDF), Musik, Sport, eine Tasse Tee, ein gemütlicher Pullover, ein gutes Gespräch, ein Spaziergang.

Oder lass es zu 100%. Wir wollen mehr darauf achten, nicht immer alles auf einmal zu tun.

Immer mal wieder einen Tag herauspicken und nichts vorher ausmachen oder planen, einmal nicht nach der Uhr leben. Zeit für spontane Unternehmungen haben, nachmittags im Pyjama Filme schauen (Inspiration im PDF), endlich das tun, wofür nie Zeit ist. Oder schlichtweg: gar nichts tun (müssen), nach Lust & Laune entscheiden, das schlechte Gewissen ausschalten.

Auch gut: Süßes genießen ohne Gram. Nicht verteufeln, dafür zelebrieren – extra einen Kaffee oder Tee dazu kochen, sich Zeit nehmen, gemeinsam tafeln. Man wird schließlich nicht dick zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.

Neben Plätzchenduft, liegen auch unzählige Aufgaben in der Luft. Jeder hat seine eigenen Strategien, sich zu sortieren. Dem einen hilft es, Blöcke zu bilden: alle Arzttermine auf einen Tag legen, alle Geschenke in einem Rutsch besorgen, wichtige Telefonate bündeln, E-Mails im Paket angehen. Dem anderen hilft es, alles, was weniger als 2 Minuten in Anspruch nimmt, direkt zu erledigen anstelle einen weiteren Punkt der To-Do-Liste hinzuzufügen.

Digitale Notizen oder sich die Gedanken mit einem Stift auf Papier aus dem Kopf schreiben? Kalender wie Ein guter Plan helfen, sich dabei selbst nicht zu vergessen. Das Tolle: diesen Kalender gibt es auch undatiert und das neue Kalenderjahr kann jederzeit beginnen. So kurz vor dem Jahreswechsel leider ausverkauft, aber wir kümmern uns um 3 gute Pläne für jene, die ihr Glück mit einer Mail und dem Betreff ICHKANNWARTEN bis zum 22. Dezember 2019 versuchen.

Solange vielleicht einfach mit einem visuellen Tagebuch anfangen? Was war das Highlight des Tages? Foto oder Video markieren und Apps wie 1 Second Everyday machen dir daraus einen Kurzfilm. Voilà!

Weihnachtszeit, Jahreswechsel. Alte Verhaltensmuster, Erwartungen, Vorsätze. Was passt (noch) zu mir? Was beschert mir wirklich Freude? Ein paar alte Gewohnheiten aussortieren und dieses Jahr etwas zum Ritual machen, das einem selbst Freude macht.

Termine, die man aus schlechtem Gewissen vereinbart hat, aus dem Kalender schütteln.
Sich im Fitness-Studio abmelden.
Das Weihnachtsessen im kleinen Kreis, statt im großen Trubel veranstalten.

Statt einen Christbaum nach Hause schleppen, sich einen mit Wurzeln liefern und auch wieder abholen lassen:
GreenTree: Nordmann-Tannen und Fraser-Tannen, Liefergebiet: München, Baum kann ohne Aufpreis behalten werden.
Weihnachtsbaumfreun.de: Nordmann-Tannen, Liefergebiet: ganz Deutschland.
Paderbäumchen: Liefergebiet: ganz Deutschland.

FROHES FEST!

Wenn wir unserem Gehirn etwas Neues zu verarbeiten geben, hat das auch Auswirkungen auf unser subjektives Zeitempfinden: es dehnt sich aus. Oddball Effekt nennt sich das. Wir können also unseren Horizont, unsere Fähigkeiten erweitern und gleichzeitig der Uhr ein Schnippchen schlagen.

Schau dich doch mal nach einem Schnupperkurs um. Holz verarbeiten, Paragliden, Skitouren gehen – was würdest du gerne mal tun? So etwas kann man sich auch gut schenken lassen.

Neue Wege gehen und einfach ein Stück Alltag verschönern: einmal diese Woche den längeren, dafür schöneren Weg nach Hause nehmen, zu Fuß statt mit dem Auto unterwegs sein, neue Orte und Wege entdecken, den Kopf lüften, die Umgebung besser kennen lernen.

Wie wäre es mit einer neuen Sprache? Zum Beispiel mit Hilfe der Birkenbihl-Methode – eine unkonventionelle gehirn-gerechte Lerntechnik von der Psychologin und Trainerin Vera Birkenbihl. Einer ihrer Schwerpunkte: die spielerische Wissensvermittlung. Was Übung bringt, zeigt sie z.B. in der 1-15-25-Technik.